Seit vielen Jahren beglückt uns Apple mit Produkten und Designs, die unser Leben schöner und einfacher machen. Was den Kaliforniern mit der iWatch gelungen ist, lässt das bisher Dagewesene weit hinter sich.
Vorbei sind die Zeiten, in denen wir unser taschenrechnergroßes Smartphone aus den ohnehin zu eng am weiter werdenden Körper ziehen mussten (man weiß, wie schwer das vor allem im Sitzen ist), weil jemand in der Runde frug, wie spät es denn sei. Zeit ist dabei doch unser zentrales Asset. Nach der Zeit zu schauen, wie es bisher mit mobilen Handtelefonen erfolgt, ist Zeitverschwendung. Und jetzt kommt es: Zeit kommt ab sofort ans Handgelenk. Wieder einmal übertrumpft Apple sich selbst und übertrifft unsere Erwartungen, welchen Mehrwert die lange angekündigte Smart Watch haben wird, um ein Vielfaches.
Um zu sehen, wie spät es ist, werde man das neue handverbundene Device mitsamt Körperteil - der Arm ist das neue Bein - nur noch leicht zu sich hindrehen müssen, so die Idee der Kalifornier. Das Vertrauen in die Konsumenten, diese scheinbar unnatürliche Körperbewegung zu vollziehen, um an das Herrschaftswissen der Uhrzeit zu gelangen, scheint groß zu sein bei Cooks Company. Zurecht: Auch das masturbatorisch anmutende Streichen übers Gorillaglas des Smartphones musste ja erst gelernt werden. Doch sicherheitshalber wird es aber mit gängigen Features des iPhones unterstützt - Mails, Messages, E-Books, Nachrichten, alles wird auch auf dem neuen Device, nennen wir es Armbandwatch, abrufbar sein. Es wird besser sein, bald.