Denn die Zielgruppe von „KizOn“ sind nicht etwa rabaukige Teenager, sondern Kinder im Vor- und Grundschulalter. Klar, die bauen auch mal Scheiße, muss man sie aber gleich der konstanten Fernüberwachung aussetzen? LG nickt heftig. Sind Kinder mit dem Armband ausgestattet, können Eltern über das Smartphone genau sehen, wo sich die Kleinen gerade befinden. Denn „KizOn“ ist mit GPS und WiFi ausgerüstet, die Bestimmung des Aufenthaltsorts sollte also ein Kinderspiel (sic) sein. Klar, dass das vielen besorgten Eltern nicht ausreicht. Keine Sorge, das Armband ist auch telefonisch erreichbar. Das geht in beide Richtungen: Eltern können Telefonnummern programmieren, die von den Kindern dann mit einem einzigen Knopfdruck angerufen werden können. Doppelte Sicherheit: Nimmt das Kind den Anruf innerhalb von zehn Sekunden nicht an, können die Eltern aus der Ferne dank Mikrofon mithören, egal ob die Kids nun gerade reden wollen oder doch lieber weiter auf dem Spielplatz bolzen.

In Südkorea kommt „KizOn“ morgen in den Handel, Europa soll im Herbst bedient werden. Was wohl als nächstes im Bereich Wearables von LG Kommt?